Rezension – Nichts zu verlieren. Außer uns.

Werbung – Rezensionsexemplar

Hallo Bücherwurm, auf der Buchmesse in Frankfurt durfte ich bereits den ersten Teil dieser Autorin bei dtv mitnehmen. Dank des Verlages darf ich euch heute nun auch den zweiten Teil vorstellen 🙂 Beide Teile kann man jedoch auch unabhängig voneinander lesen, da sich die Geschichten um unterschiedliche Protagonisten drehen.

Das Buch:

Autor: Lea Coplin
Verlag: dtv
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: 21.09.2018
ISBN: 978-3-423-71799-1
Format: Taschenbuch
Preis: 10,95 €
Seitenzahl: 368 Seiten

Inhaltsangabe:

Wie viel Vertrauen braucht die Liebe? Als Max von Linden in Edinburgh aus dem Flugzeug steigt, hat er vor allem eins im Sinn: ausreichend Abstand zwischen sich und seinen verhassten Vater zu bringen. Straßenmusikerin Lina Stollberg treiben ganz ähnliche Motive in die schottische Metropole, doch ihr ist jedes Lügenmärchen recht, um von ihrer wahren Geschichte abzulenken. Als die beiden schon am Flughafen übereinander stolpern, fliegen nicht nur Gepäckstücke durch die Gegend, sondern auch Funken – es ist Antipathie auf den ersten Blick. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Sehr viel näher als geplant. Und nach einem Roadtrip quer durch Schottland stellt sich die Frage: Was ist eigentlich echt zwischen ihnen? Und was bleibt übrig, wenn alle Masken fallen?

(Quelle: dtv)

Meinung:

Das Cover ist auch hier wieder schlicht gehalten und passt perfekt zum ersten Teil – wobei dieses Mal rot deutlich überwiegt.

Leas Schreibstil konnte mich wieder überzeugen und schnell in den Bann ziehen. Ich liebe Großbritannien und somit war die Location einfach perfekt. Wie auch im ersten Teil wird die Geschichte aus der Sichtweise beider Protagonisten erzählt. So erhalten wir Einblick in ihre Gedanken – vor allem erfahren wir so einiges, was die beiden einander nicht erzählen.

Max von Linden ist eine Nebenfigur aus dem ersten Teil und war mir somit bereits bekannt. Es ist toll in diesem Buch erneut auf ihn zu treffen und mehr über ihn und seine Geschichte zu erfahren. Finanziell geht es ihm und seiner Familie bestens, leider versteht er sich dafür nicht so gut mit seinen Eltern – allen voran seinem Vater. Daher möchte er dessen Geburtstag nicht feiern und verschwindet ohne ein Wort zu sagen nach Schottland. Dort trifft er schon am Flughafen auf Lina, die ebenfalls familiäre Probleme hat – jedoch ganz andere als Max.

Im Verlauf der Geschichte – sie sich angenehm langsam entwickelt – laufen sich die beiden häufig in Edinburgh über den Weg und haben viele Vorurteile gegenüber dem anderen. Sie beginnen trotz der anfänglichen Feindseligkeit einen gemeinsamen Roadtrip – hauptsächlich aus dem Grund sich von den eigenen Probleme abzulenken. Ob das tatsächlich auch funktioniert müsste ihr jedoch selbst herausfinden 🙂

Der Schluss des Buches kam leider sehr plötzlich und war mir persönlich etwas zu kurz gehalten. Leider hat mir zudem die Tiefsinnigkeit aus dem ersten Teil etwas gefehlt was meiner Meinung nach an der Hintergrundgeschichte liegt. Denn diese war bei Leander und Jana deutlich dramatischer als bei Max und Lina.

Fazit:

Das Buch konnte mich wieder sehr schnell in seinen Bann ziehen und begeistern. Wer bereits den ersten Teil gelesen hat, sollte auch auf dieses Buch nicht verzichten. Denn totz der Kritik war es wieder ein Lesegenuss für die derzeit winterlichen Lesestunden.

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