Rezension – Der letzte erste Song

Hallo Bücherwurm,

die Lesejury veranstaltete im November eine Leserunde zu diesem Buch und nach meiner erfolgreichen Bewerbung durfte ich das Buch bereits vor Veröffentlichung als Manuskript gemeinsam mit den anderen Teilnehmern lesen. Es war wirklich ein toller Austausch untereinander. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für diese Möglichkeit. So nun aber zum Buch und meiner Meinung 🙂

Das Buch:

Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: Lyx
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: 30.11.2018
ISBN: 978-3736309135
Format: Taschenbuch
Preis: 10,00€
Seitenzahl: 450 Seiten

Inhaltsangabe:

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt – und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen …

(Quelle: Lyx)

Meinung:

Mit dem vierten – und leider auch letzten – Band dieser Reihe tauchen wir wieder in die Welt dieser tollen Clique ein ❤ Das Cover ist wieder wundervoll und total passend zur Geschichte sowie zu den vorangegangenen Büchern.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, auch wenn Grace in den anderen Teilen nicht so häufig aufgetaucht ist wie der Rest der Clique. Es wurde wieder aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten  erzählt – hier sind es Mason und Grace. 

Zu Beginn lernen wir die beiden etwas näher kennen und erfahren einige Dinge über ihre Vergangenheit sowie ihre aktuelle Situation/Beziehung. Masons Band Waiting for Juliet schlägt sich dabei mit dem Problem herum eine neue Sängerin zu finden. Trotz all ihrer Zweifel geht Grace zu einem der Vorsingen, jedoch eigentlich nur um sich selbst zu beweisen, dass sie es noch kann und sich nicht mehr von ihrer Vergangenheit beeinflussen lässt. Trotz aller Zweifel an sich selbst – an denen überwiegend ihre Mutter schuld ist – stimmt sie letzten Endes doch zu und tritt der Band als Sängerin bei. Diese Selbstzweifel tauchen in dieser Geschichte an einigen Stellen auf und ich finde sie absolut nachvollziehbar und denke, dass sehr viele Menschen gelegentlich an sich zweifeln – aus welchen Gründen auch immer. Jedoch ist es mir ein Rätsel wie man so mit seinem eigenen Kind umgehen kann und so sehr über dessen Leben bestimmen möchte und das nur wegen dem angeblich schlechten Image welches dadurch ausgelöst wird. Ich habe diese Frau von Anfang an gehasst und daran hat sich auch bis zum Schluss nichts geändert.

Da sowohl Mason als auch Grace einen Partner haben, entwickelt sich zwischen den beiden alles recht langsam – obwohl beide das Knistern spüren. Mir persönlich war es leider etwas zu langsam, jedoch haben mir einige Szenen zwischen den beiden in dieser Zeit gut gefallen. Vor allem wenn die beiden gemeinsam Singen und Song schreiben. Als es zwischen den beiden im letzten Drittel des Buches dann ernster wird, war es irgendwie ein plötzliches Ende. Es gab noch ein paar schöne und emotionale Szenen und man hat sich mit den beiden gefreut und gehofft als auch schon der Epilog mit einem Zeitsprung kam. Dieser hat mir dann wieder gut gefallen, da hier noch einmal die gesamte Clique auftaucht. Ein schöner Abschluss zum Abschied nehmen von den lieb gewonnenen Charakteren. Jedoch hätte ich mir zusätzlich noch einen Epilog nur für Mason und Grace gewünscht.

Fazit:

Trotz meiner Kritik hat mir das Buch insgesamt wieder sehr gut gefallen und es war wieder ein Highlight, auch wenn ich gestehen muss, dass mir der erste Band immer noch am besten gefallen hat 🙂 Es war erneut eine gelungene Geschichte von Bianca und ich freue mich schon darauf weitere Bücher von ihr in der Zukunft ❤

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4 Kommentare zu “Rezension – Der letzte erste Song

  1. Pingback: Lesemonat 11/2018 | Kleene's bunte Welt

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